Endlich, nach zwei Jahren Coronapause konnte wieder eine Konferenz der Gemeinderäte Schwarzbubenland durchgeführt werden. Organisiert hat das Treffen, zu dem alle Gemeinderätinnen und Räte, Präsidien sowie Schreiber und Verwalterinnen eingeladen waren, die AG Gemeinden des Forum Schwarzbubenland. Rund 50 Interessierte sind der Einladung in den Treff.Zwölf in Dornach gefolgt.
Die Verteter der Gemeinden konnten am Abend vom 22. September 2022 zwei von vier Atelierrunden besuchen. Angeboten wurden vier Themen mit durchaus hochkarätigen Referenten. Zum Thema Aktuelles aus dem Beschaffungswesen hat Franz Fürst, Chef Legistik und Justiz bei der Staatskanzlei Auskunft gegeben. Den Erfahrungsaustausch zum Thema Asyl hat Christoph Merckx, Leiter der Sozialregion Thierstein, geleitet. Manuel Stauffer, Partner bei der PublicFinance AG hat zum Thema Kennzahlen zum Vergleich von Gemeinden referiert. Der Titel seines Referats «Wie stehen die Gemeinden aus dem Schwarzbubenland im Vergleich zu anderen Schweizer Gemeinden da?», hat viele Zuhörer und Zuhörerinnen angelockt. Die Frage konnte letztlich nicht beantwortet werden, aber es wurde doch klar, was die Grundlagen wären, um einen Vergleich zu starten.
Das letzte Thema, die Regionale Arbeitszonenbewirtschaftung, ist eines, das die Gemeinden in den nächsten Jahren mit Sicherheit beschäftigen wird. Brigitte Schelble vom Amt für Raumplanung, Sacha Peter, der Amtschef und Kantonsplaner und Sarah Koch, die Leiterin der kantonalen Standortförderung haben gleich zu dritt die Bedeutung dieses Projekts betont. Ein Thema, dem sich das Forum nun gemeinsam mit der Standortförderung annehmen wird.
Im Anschluss an die Inputs haben sich die Anwesenden bei einem Apéro ausgetauscht. Besonders wertvoll für alle jene Räte, die als neue in diese Amtsperiode starteten.