Die Ermitage ist der bedeutendste romantische Landschaftsgarten der Schweiz. Der Mensch bevölkerte aber bereits seit Urzeiten dieses Tal.
Durch die Ermitage kann man nicht wandern, der romantische Landschaftsgarten lässt sich nur spazierend ergründen. Die Burg Birseck und zahlreiche, teils künstlich angelegte Elemente dieses Gesamtkunstwerkes laden zum Verweilen und Träumen ein. Aber längst nicht alle Sehenswürdigkeiten der Ermitage sind Nachbildungen. Die archäologischen Hinterlassenschaften der Ermitage haben die urge- schichtliche Forschung massgeblich geprägt. Die früheste bekannte Besiedlungsphase reicht in das mittlere Magdalénien, vor ca. 17‘000 Jahren. Die Menschen lebten vom Jagen und Sammeln. Zu jener Zeit hatten sich die eiszeitlichen Gletscher bereits in die Alpentäler zurückgezogen, nachdem sie zeitweise den Südfuss des Juras erreicht hatten. Mit der Erwärmung des Klimas setzte die späteiszeitliche Bewaldung ein. Das Tal der Ermitage war vermutlich ein attraktiver Jagdgrund.