Das Goetheanum in Dornach gehört zum Bundesinventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS). Es vertritt den Kanton Solothurn in der neu lancierten Liste der 50 schweizweit ausgewählten Objekte im Projekt ‹Verliebt in schöne Orte›.
Die im Projekt ‹Verliebt in schöne Orte› ausgewählten Orte stechen durch ihre Geschichte, Bauweise und Architektur heraus, seien touristisch wertvoll und bilden in typischer Weise ihre Region ab, so das Schweizer Bundesamt für Kultur und Schweiz Tourismus in ihrer gemeinsamen Medienmitteilung zum neuen Projekt. Zusätzlich zu Fotos, einer Beschreibung und gegebenenfalls Videos auf der Webseite von Schweiz Tourismus gibt es einen Bildband über diese 50 Ortschaften in den Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch. «Dass Dornach im Projekt ‹Verliebt in schöne Orte› vertreten ist, ist eine besondere Ehre und freut mich für unsere Gemeinde. Die Wahl des Goetheanum in die Liste der 50 ganz speziellen, schützenswerten Ortsbilder ist ein Ausdruck dessen, dass hier ein besonderes, auch touristisches Highlight schlummert.», sagt Daniel Urech, der Gemeindepräsident von Dornach.
«Wir sind stolz auf diese Bezeichnung und sind damit bestärkt, Teil der gemeinsamen Geschichte von Dornach, des Kantons Solothurn und der Schweiz zu sein», so Stefan Hasler, in der Goetheanum-Leitung für Baufragen zuständig. «Für uns ist das Goetheanum ein Ort zur Pflege menschlicher Beziehungen und als Freie Hochschule für Geisteswissenschaft ein Treffpunktzur Bearbeitung aktueller Themen der Gegenwart.»
Marcel Schenker, Geschäftsführer Tourismus im Forum Schwarzbubenland, ergänzt: «Die Aufnahme des Goetheanum in das Projekt ‹Verliebt in schöne Orte› zeigt exemplarisch, dass das Schwarzbubenland als solothurnische Tourismusregion über die Nordwestschweiz hinaus wahrgenommen wird und sehr viel zu bieten hat. Das Goetheanum nimmt dabei als einer der touristischen Leuchttürme eine ganz bedeutende Rolle ein.»
Auch das Wochenblatt hat über diese schöne Ernennung des Goetheanums berichtet. Hier der Artikel.