Bättwil
Das 1244 erstmals urkundlich erwähnte Bättwil liegt auf der Nordseite des Hofstetterchöpfli und des Bättwiler Bergs. Der Haugraben umffiesst das Dorf auf der Nordseite. Dieser wird aus Bächen von Mariastein und Hofstetten gespeist. Die häufigen Hochwasser haben die ersten Bewohner vermutlich bewogen, das Dorf nicht in der Nähe dieses Gewässers zu bauen. Heute schützt ein Hochwasserdamm die Gewerbebetriebe und Sportanlagen entlang des Haugrabens gegen die stürmischen Fluten. Im Bereich der Hauptstrasse Bättwil Richtung Biel-Benken wurde der Bach mit viel Engagement renaturiert. So kann der Haugraben wieder mäandern. Auf Witterswiler Boden heisst das Gewässer dann Binnbach und in Therwil Schliefbach, der sich in Therwil mit dem Birsig vereint. Die Gemeinde Bättwil entwickelte sich in den letzten fünfzig Jahren von einem kleinen Bauerndorf mit 270 Einwohnern zu einer Gemeinde mit Zentrumsfunk on mit 1200 Einwohnern. Viele mittlere Gewerbebetriebe siedelten sich an und die Kreisschule des solothurnischen Leimentales, heute OZL Oberstufenzentrum, Leimental genannt, wurde gebaut. Die Station Flüh der BLT steht auf Boden von Bättwil, das somit zwei Haltestellen besitzt.
Dorfbeinamen: Bäramsle
Fläche: 166 ha
Höhe: 360 m ü. M.